Kinder und Senioren sollen gemeinsam Spaß haben. Spenden und "ZAB" unterstützen
Die drei Buchstaben ZAB stehen für "Zusammen aktiv bleiben": Das ist das Programm des Vereins aus dem Münchner Glockenbachviertel. Er bietet Menschen die Gelegenheit, zusammen bei Freizeitprogrammen aktiv zu werden – und zu bleiben: Wenn es einem Teilnehmer nicht mehr gut geht, zum Beispiel altersbedingt, soll er dennoch weiter am Vereinsleben teilhaben können. Dafür setzen sich die sechs Hauptamtlichen und vielen Ehrenamtlichen engagiert ein.
Vielfältiges Programm für jung bis alt: Von Seniorenaktivitäten bis zum bewegten Spaß für Kinder
Senioren waren zunächst die alleinige Zielgruppe des 1981 gegründeten Vereins. Für sie gibt es seither ein buntes Programm mit Wanderungen, Mittagstisch, Spielen, Sprachkursen oder Bauchtanz. Wenige Jahre später richtete der Verein seinen Fokus auch auf die Kleinen. Vor allem nicht so sportliche Kinder sollten mit gezielten Angeboten zu Sport animiert werden. Im Vordergrund steht seither der Spaß an der Bewegung, ganz spielerisch und ohne Leistungsdruck, zum Beispiel bei Akrobatikkursen, Parcours oder kreativem Turnen.
"Gutes vereint" bringt Erwachsene und Kinder zusammen
Im Laufe der Jahre gab es auch immer wieder mal Angebote, die Erwachsene und Kinder zusammenbrachten. "Doch in der Corona-Zeit ist das letzte Projekt im Sande verlaufen", sagt die Co-Geschäftsführerin Nikola Weigl. Da kam "Gutes vereint", das große Spenden-Projekt der Münchner Bank eG und der Abendzeitung, gerade recht.
Verein strebt Spendensumme von 2.000 Euro an, um Projekt für Senioren und Kinder zu verwirklichen
"Mithilfe von Gutes vereint können wir möglicherweise ein Projekt für Senioren und Kinder auf die Beine stellen", sagt Nikola Weigl. Der Verein finanziert sich durch Spenden, Mitglieds- und Kursbeiträge und wird von der Stadt München unterstützt – doch wie bei allen sozialen Projekten sind die Mittel knapp. Bei "Gutes vereint" strebt der Verein deshalb eine Spendensumme von 2.000 Euro an, um Jung und Alt zusammenzubringen.
Generationenübergreifendes Programm
"Natürlich soll es bei dem Programm um Spaß und Freude gehen, aber ich glaube, dass die Generationen auch viel voneinander lernen können und dass ihre Begegnung das Verständnis fördert", sagt Nikola Weigl. Das sei besonders wichtig, da viele Kinder nur wenig Kontakt mit ihren Großeltern haben, weil diese weit entfernt leben. "Das bekommen wir im Gespräch mit unseren Mitgliedern sehr oft mit."
Jung und Alt vereint
Bei dem geplanten Projekt sollen Kinder im Grundschul- und frühen Jugendalter gemeinsam mit Seniorinnen und Senioren unter anderem an Jonglier-Workshops teilnehmen, Ausflüge auf Bauernhöfe unternehmen, bouldern und basteln. Mit den Spenden von "Gutes vereint "sollen die Workshopleiter bezahlt sowie die Eintritte und Materialkosten finanziert werden. Sie können jetzt beitragen, liebe AZ-Leserinnen und Leser, Jung und Alt zusammenzubringen!
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